Das Bundesligaspiel zwischen dem VfB Stuttgart und Günstige Heidenheim Fußballtrikots am Sonntag war ein spannendes Spektakel, bei dem die Gastgeber in der Nachspielzeit dank eines heroischen Treffers des deutschen Stürmers Deniz Undav ein 3:3-Unentschieden erreichten. Damit bleibt Stuttgart seit sieben Spielen ungeschlagen und darf weiter auf die Champions-League-Qualifikation hoffen.
Die Partie in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena, die ihr 1.000. Bundesligaspiel feierte, begann mit einem nicht anerkannten Tor für die Hausherren. Ein flüssiger Spielzug über Undav und Chris Führich gipfelte in einem Abschluss von Serhou Guirassy, der jedoch von der VAR-Kontrolle als Abseits gewertet wurde. Doch Günstige Stuttgarter Fußballtrikot ließ sich die Führung nicht lange verwehren. Kurz vor der Halbzeitpause traf Guirassy erneut ins Netz, diesmal nach einer schönen Kombination mit Undav und Angelo Stiller. Stiller selbst verdoppelte den Stuttgarter Vorsprung zu Beginn der zweiten Halbzeit und wiederholte das Zusammenspiel, das zum ersten Tor geführt hatte.
Das Drehbuch schien für die Hausherren perfekt zu sein, doch dann kam es zu einer dramatischen Wendung. In der 62. Minute wurde Stuttgarts Torhüter Alexander Nübel zum Verhängnis. Ein scheinbar harmloser Kopfball von Tim Kleindienst rutschte ihm durch die Beine und verschaffte Heidenheim einen Rettungsanker. Die Gäste witterten ihre Chance und schlugen eiskalt zu. Nur 22 Minuten später trug sich Kleindienst erneut in die Torschützenliste ein, als er eine Flanke von Jan-Niklas Beste per Volleyabnahme verwertete, ehe er nach einer Vorlage von Eren Dinkçi per Kopf den überraschenden Doppelpack erzielte.
Die Freude der Heidenheimer war jedoch nur von kurzer Dauer. In der Nachspielzeit schlug der eingewechselte Maximilian Mittelstädt einen langen Ball nach vorne. Undav spielte den Ball mit dem Rücken zum Tor, umspielte mit einer geschickten Drehung zwei Verteidiger und schob den Ball am verzweifelten Heidenheimer Torhüter vorbei zum umjubelten Ausgleich ein.
Das späte Drama hinterließ auf beiden Seiten gemischte Gefühle. Die Stuttgarter, die sich einen komfortablen Sieg und einen wichtigen Schritt in Richtung Champions-League-Qualifikation erhofft hatten, waren frustriert, weil sie einen Zwei-Tore-Vorsprung verspielt hatten. In Anbetracht der Umstände kann ein Punkt jedoch als positives Ergebnis gewertet werden. Heidenheim hingegen muss sich mit der Enttäuschung auseinandersetzen, eine Führung in den letzten Minuten noch aus der Hand gegeben zu haben. Nichtsdestotrotz ist ein Punkt auswärts bei einer Mannschaft, die um einen Platz unter den ersten vier kämpft, keine Kleinigkeit, und Trainer Frank Schmidt wird diese Tatsache gegenüber seiner enttäuschten Mannschaft wahrscheinlich betonen.
Undavs Tor in letzter Sekunde war nicht nur entscheidend für Stuttgarts Champions-League-Ambitionen, sondern untermauerte auch seinen Status als aufsteigender Stern im deutschen Fußball. Der 24-jährige Stürmer, der vor kurzem sein Debüt in der Nationalmannschaft gab, hat in dieser Saison bereits 15 Bundesligatore erzielt und dabei seine Treffsicherheit und seine Fähigkeit, den Ausgang des Spiels zu beeinflussen, unter Beweis gestellt.
Die spannende Begegnung in Neues Stuttgarter Fußballtrikot war ein Mikrokosmos für die Unberechenbarkeit der Bundesliga. Es erinnerte daran, dass selbst die komfortabelsten Führungen innerhalb eines Wimpernschlags verpuffen können und dass ein einziger brillanter Moment den Verlauf eines Spiels verändern kann. Der Kampf um die Champions-League-Qualifikation verspricht in der Endphase der Saison genauso spannend zu werden wie diese unvergessliche Begegnung.